Linksfraktion regt Kooperation zwischen Stadt und Erzbistum an

Linksfraktion

Die Sturmfluten in NRW und Rheinland-Pfalz haben massive Schäden, Obdachlosigkeit und Todesopfer hervorgebracht. Um traumatisierten Flutopfern eine Auszeit zu bieten, stellt das Erzbistum Paderborn Zimmer im Liborianum und im Jugendhaus Harderhausen zur Verfügung. Sie sollen so die Möglichkeit haben, sich von dem Schrecken und der Traurigkeit eine Auszeit zu nehmen.

Die Badestädter Ratsfraktion DIE LINKE regt nun mit ihrer Anfrage eine Kooperation zwischen der Stadt Bad Lippspringe und dem Erzbistum Paderborn an.

„Diese Möglichkeit, die das Erzbistum Paderborn den Familien gibt, ist sehr schön und ein Zeichen von Menschlichkeit“, so Katharina Lücke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion DIE LINKE.

Lücke weiter: „Mit dieser Grundlage kann die Stadt Bad Lippspringe den betroffenen Familien einen kostenlosen Besuch in der Gartenschau ermöglichen. Gerade für die Kinder in den Familien ist die Gartenschau ein schöner Ort, wo sie für einen Moment einfach nur Kind sein können und das Geschehene für einen Augenblick vergessen“.

„Ebenfalls könne die Stadt den Familien die angeschafften Drei-Stunden-Tickets für die Westfalen-Therme zukommen lassen. Gerade jetzt ist es wichtig den Betroffenen einen Augenblick der Unbeschwertheit zu geben und so kann die Stadt Bad Lippspringe aktiv einen Beitrag dazu leisten. In Krisenzeiten sind Menschlichkeit, Miteinander und jede Form der Unterstützung ein sehr hohes Gut und jeder kann seinen bzw. ihren Beitrag dazu leisten.“, ergänzt Faktionsvorsitzender Mehmet Ali Yesil.